Was war die Aufgabenstellung? Was habe ich alles gelernt?
Meine Aufgabe war es hier für ein Publikationsmedium meiner Wahl einen Fotobericht zu produzieren. Die vielfältigen Schritte des Produktionsprozesses habe ich alle selbst durchgeführt, und dabei gelernt mit Bildern eine Geschichte zu erzählen, Kernaussage und Zielpublikum definieren, ein Thema zu recherchieren und es für eben jenes Publikum aufzubereiten.
Im Umgang mit Indesign habe ich gelernt wie man Dokumente nach Industriestandards produziert, so zB. wie man sie richtig nummeriert, einen Textumfluss um komplexe Objekte produziert und Dinge wie die Dpi und den Bleed für den Druck optimiert.
Im Umgang mit Photoshop habe ich gelernt wie man Fotos mithilfe von Filtern wie zB. dem Camera Raw in ihrer Stimmung und Beleuchtung optimiert, mit Ebenen non destruktiv arbeitet und richtig exportiert. Ich habe auch gelernt wie wichtig es ist ein Foto mithilfe der Kameraeinstellungen, dem Aufnahmeformat Raw und den Gegenbenheiten vor Ort richtig vorzubereiten, auszuleuchten und den Bildausschnitt richtig zu wählen, damit man dann später in der Nachbearbeitung möglichst wenig Scherereien mit Ausbesserungswerkzeugen und ähnlichem hat.
Kamerakunde ist ein Gebiet in dem es mich sehr überrascht hat wieviel Spass mir der Umgang mit der Technik und das Lernen darüber macht. Die Parameter und vielzähligen Einstellungsmöglichkeiten einer professionellen Kamera zu kennen macht so viele Möglichkeiten auf, und es freut mich nicht an den Automatik-Modus gebunden zu sein wie an Stützräder.
Auch wurden uns in Vorlesungen und Veranstaltungen allgemeine Grundlagen des Urheber-und Medienrechtes vermittelt, welche ich direkt in den Umgang mit den Interviewten Personen in meinem Fotobericht und ihren Rechten umsetzen durfte.
Als ich 16 war hatte ich eine große Permakultur-Phase, habe mich in alles verfügbare Informationsmaterial über nachhaltige Landwirtschaft reingelesen und bin mittlerweile ein richtiger Nerd in dem Themengebiet. Was mich an ihr so fasziniert ist, dass sie so einfach und doch so genial ist, und da sie für für viele Menschen in vielen Lebenslagen niedrigschwellig umsetzbar ist, ist sie eine große Chance um dem Klimawandel und seinen Folgen entgegenzuwirken. Deswegen hat es mir so viel Spass gemacht die Gemüsehelden behandeln zu dürfen.
Besucht sie doch einmal auf ihrer Website!
Wenn ihr noch Fragen zu meinem Fotobericht habtm dann kontaktiert mich doch!