Mein Studium: Cross Media

Marketing Lernzettel und ein PC Bildschirm

Ich weiss nie so richtig wie ich dieses vielfältige Studium in wenigen Worten erklären soll. Meistens wähle ich eine Variante von „Ich hab meinen Abschluss, so Klischee das ist, in Medien. Mit sehr praktischem Schwerpunkt. Ich habe nicht nur die Theorie gelernt, sondern auch wie man die Medien wirklich produziert.“

Oder ich bezeichne mich als Einmann-Orchester in Ausbildung. Denn Journalistin, Werbetexterin, Social Media Content Strategistin, Fotografin, Kamerafrau, Podcasterin etc., Fähigkeiten all dieser Berufe erlernten ich und meine drei Kollegen in unserem Studiengang, und ich bin noch lange nicht fertig mit Lernen.

Doch warum so vieles? Kann man dann nicht nur die Oberfläche ankratzen?

Meine Fachbereichsleiterin hat es mir einmal so erklärt: „Ein Grund für die Existenz dieses Studienganges ist die Marktlücke die für Kleine und Mittelständige Unternehmen existiert. Solch ein Unternehmen kann sich keinen Spezialisten für jedes einzelne Feld leisten, im Budget ist meistens nur Platz für eine Person, und die muss dann sowohl die Strategie, Planung und Analyse als auch die Durchführung übernehmen.

Und auch die traditionellen Medien wie der Rundfunk brauchen zunehmend Fachkräfte, die eigenständig zB. einen Newskanal auf Instagram bespielen können, und das nun mal unter denselben Qualitätsansprüchen an Recherche und Schreiben etc. die an traditionell ausgebildete Journalisten gestellt werden.

Kamera Objektiv, Nahaufnahme
zylindrisches Mikrophon mit Goldenem Metallnetz, schwarzer Hintergrund

Was hat mich zu diesem Studium bewegt?

Kurz gesagt, eben diese Vielfalt. Die Möglichkeit eine Eierlegende Wollmilchsau sein zu können. Oder wenn man es eleganter ausdrücken will, ein ganzheitlich gebildeter Renaissance Mensch.
Denn mit meinem  Sprachtalent, meiner Kreativität, und meinem Wunsch die Welt zu verbessern würde ich mich in vielen Berufen im Feld des Entertainment Sektors oder der Presse-, Medien-und Kommunikationswirtschaft wiederfinden.

Doch Ich habe solchen Spass am Lernen dass ich mich noch nicht entscheiden kann und will.

Zu Anfang meines Studiums hatte ich nach meiner langen Schulzeit noch nicht genügend gelebt um zu wissen auf was ich mich festlegen sollte. Ich wusste nur was ich alles lernen wollte.

Und natürlich bilden sich langsam meine Tendenzen und Prioritäten, so wie meine Talente heraus. Doch ich genieße vor allem die Vielfalt des Lernangebots sehr, und die Freiheit die ein Studium als Lebensabschnitt bietet: Sich auszuprobieren und alles aufzusaugen was man kann. Die Möglichkeit sich auszuprobieren. Und das ganz praktisch und real, was eine Besonderheit meines speziellen Studienganges ist.

Was bedeutet das im Einzelnen?

  • Umgang mit professionellen Kameras
  • Gestaltungsgrundlagen und Bildsprache
  • Das Schreiben der Journalistischen Textformen Nachricht, Bericht,
  • Das Schreiben einer Rezension
  • Grundlagen digitaler Bildbearbeitung
  • Layout, Design und Barrierefreiheit fürs Web
Jemand liest liegend auf einer Wiese ein Buch über digitles Marketing
  • Die journalistische Arbeit mit Interviews und Umfragen
  • Audio Recording und Bearbeitung
  • Filmen
  • Video Bearbeitung und Schnitt
  • Video Compositing
  • Eine Reportage planen und durchführen
  • Theoretische Grundlagen des Arbeiten mit Greenscreen und Keying
  • Public Relations und Corporate Identity
  • Podcasten
  • Aufstellen eines Publishing Plan
  • Multi Channel Publishing und Promotion
  • Grundlagen des Audio und Video Live Streaming
  • Auftellen eines Redaktionsplanes
  • Zusammenstellen eines Press Kit’s
  • Zeitplan und Budgetierung
  • Tracking und Analyse mit verschiedenen Tools und Plattformen
  • Kampagnenkonzipierung
  • Influencer Marketing

Wenn ihr sehen wollt wie das konkret aussieht, warum stattet ihr meinem Portfolio nicht einen Besuch ab? Da poste ich die praktischen Modularbeiten von denen wir im Semester je zwei abgeben.